Führung

So spornen Sie Ihre Mitarbeiter:innen zu Bestleistungen an

Sie haben es geschafft! Nach Ihrer Beförderung haben Sie die ersten Tage als Führungskraft erfolgreich bewältigt. Aber aus großer Macht folgt ebenfalls große Verantwortung. Ihre Führungskompetenzen, also die Art und Weise, wie Sie Ihre Mitarbeiter:innen anleiten, hat große Auswirkungen auf deren Motivation und somit auch auf die Ergebnisse Ihrer Arbeit. Demotivierte Mitarbeiter:innen, die ihre Aufgabe lediglich als lästige Pflichterfüllung ansehen, können im schlimmsten Fall zum Unternehmensrisiko werden.

Demotivierende Faktoren für Mitarbeiter:innen sind unter anderem:

  • fehlende Entscheidungsprozesse
  • mangelnde Mitwirkungsmöglichkeiten
  • ineffiziente Prozesse
  • Zukunftsängste
  • fehlende Entwicklungschancen
  • mangelnde soziale Einbindung

Eine Führungskraft, die sich lediglich als Koordinator:in in der Verteilung von Arbeitsaufträgen versteht, ist allerdings in den wenigsten Fällen ein echter Motivationsgarant. Vielmehr haben Sie als Vorgesetzte:r die Aufgabe, Ihren Mitarbeitern:innen den Spaß und den Sinn ihrer Arbeit zu vermitteln und ihnen das Gefühl zu geben, gemeinsam einen Auftrag bewältigt und erfolgreich abgeschlossen zu haben. Dies wiederum erleichtert es Ihren Angestellten, sich mit dem Unternehmen und der gemeinsamen Zielsetzung zu identifizieren und so aus intrinsischer Motivation heraus künftige Aufträge anzugehen.

Nur das Gehalt oder die Provision zählen heute als Motivationsfaktoren allein nicht mehr. Die Faktoren, die Mitarbeiter:innen motivieren, sind heute vielschichtiger als früher geworden.

Wege, um Ihre Mitarbeiter:innen zu motivieren:

  • attraktive Arbeitsplatzbedingungen
  • wertschätzende Kommunikation
  • Sinnhaftigkeit
  • Spaß bei der Arbeit
  • persönliche berufliche Weiterentwicklung
  • attraktive Vergütungen

Die Motivation Ihrer Mitarbeiter:innen zahlt sich aus

Diese individuellen Motivationsfaktoren herauszustellen und in der Mitarbeiterführung aktiv zu nutzen, gehört somit zu den Kernkompetenzen, über die eine Führungskraft heute allgemein verfügen sollte. So kann es Ihnen gelingen, für ein besseres Arbeitsklima zu sorgen, in welchem Ihre Angestellten mit Spaß bei der Sache sind, verantwortungsbewusst und eigeninitiativ handeln, Ihre Führungskompetenzen respektieren und Abwerbungsversuchen konkurrierender Unternehmen dank eines gestärkten Zugehörigkeitsgefühls erfolgreich widerstehen.

Vorteile hoher Mitarbeitermotivation

  • Produktivitätssteigerung
  • weniger Fehlzeiten
  • niedrigeres Risiko für Arbeitsunfälle
  • reduzierte Fluktuation

Motivierte Mitarbeitende fühlen sich mit dem Unternehmen verbunden und dem Arbeitgeber eher verpflichtet. Deshalb kommt es zu weniger Fehlzeiten. Sie sind auch achtsamer und weisen eine höhere Sorgfalt auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Arbeitsunfällen reduziert wird. Allgemein resultiert aus hoher Arbeitsmotivation eine Produktivitäts- und Leistungssteigerung. Dadurch, dass es seltener zu Kündigungen von demotivierten Angestellten kommt, reduziert sich die Fluktuation.

Als Führungskraft sollten Sie deshalb die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden berücksichtigen und sicherstellen, dass ausreichend Faktoren vorhanden sind, die sich motivierend auf Ihre Mitarbeiter:innen auswirken.

Sie sind bereit für den nächsten Schritt? Starten Sie als Führungskraft durch – mit der Vertriebsleiterausbildung an der DVKS.

KOSTENFREIES E-BOOK!

  • So gelingt der Aufstieg im Vertrieb
  • Insider-Informationen: So wird man Vertriebsleiter
  • Gehaltscheck: So viel verdienen Vertriebsleiter
  • Karrierewege
  • Qualifikationen-Checklisten
  • Ohne Studium Vertriebsleiter werden

Foto von Andrea Piacquadio von Pexels

neuer Kommentar

neueste Kommentare

Es sind keine Kommentare vorhanden